Friedenspreis 2014: Burkhard Hose - Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung
Am Sonntag, 20. Juli 2014, wurde im Mainfrankentheater Würzburg der mit 1.500 Euro dotierte Würzburger Friedenspreis an den katholischen Hochschulpfarrer Burkhard Hose aus Würzburg verliehen. Mehr Info hier! Mit der Verleihung würdigte das Friedenspreis-Komitee seinen unerschütterlichen Einsatz gegen Neonazis und religiöse Fundamentalisten und für Flüchtlinge, Asylbewerber und Minderheiten..
Bei einer Feierstunde mit weit über 100 Gästen, darunter OB Christian Schuchardt und MdL Georg Rosenthal, wurde die vielfältige Vernetzung von Burkhard Hose in viele Bereiche politischen oder kirchlichen Engagements deutlich. Die Laudatio hielt Dr. Harald Ebert, Sprecher des Bündnisses für Zivilcourate und des Ombudsrats der Stadt Würzburg. Der Text als Download hier.
Der in Hammelburg (Landkreis Bad Kissingen) geborene Burkhard Hose sagte vor 21 Jahren, kurz vor seiner Priesterweihe, "Gott ist parteiisch, er steht auf der SEite der Menschen". Nach diesem Motto lebt und handelt er bis heute. Trotz Anfeindungen auch gegen ihn persönlich, stellt er sich immer wieder auf die Seite der Schwachen, Diskriminierten und Ausgegrenzten. Gelebte Nächstenliebe und Zivilcourage sind eine Selbstverständlichkeit für ihn.
Die Einladung zur Preisverleihung als Flyer zum Download gibt es hier!